Wir, die wir uns verändert haben. Ukrainische Kulturschaffende erleben den Krieg
Düsseldorfer Schauspielhaus
Lesung
Eintritt frei
In dieser Anthologie geht es um die Veränderungen, die der Krieg in der Ukraine für die Menschen im Land mit sich bringt – für ihre Erfahrungen, Ansichten, Gedanken, Vorstellungen und Werte. Der Krieg hat den Lebensstil in der Ukraine verändert, den Blick auf Geschichtsschreibung usw. Künstler:innen, Forscher·innen, Kritiker:innen, Journalist:innen, Kurator:innen und Kulturmanager:innen machen neue Erfahrungen, die ihre persönlichen und professionellen Perspektiven verändern.
Der Band erscheint zeitgleich auf Deutsch bei Spector Books (Leipzig) und auf Englisch unter dem Titel „We Who Have Changed“ bei IST-publishing (Kyjiw). Er enthält zehn Essays, in denen die Beitragenden erzählen, wie sie ihr Zuhause verlassen und sich intellektuell und beruflich neuerfinden, was es bedeutet, Zeug:in eines Krieges zu sein und zu versuchen, diese radikale Erfahrung mit Menschen außerhalb der Ukraine zu teilen.
In ihrem Vorwort schreibt die Journalistin und Kulturredakteurin Daria Badior: „Ich habe täglich mit Worten zu tun, doch ich ringe darum, die richtigen zu finden, wenn es darum geht, den fundamentalen Bruch zu beschreiben, den der Krieg für uns alle bedeutet. Also habe ich mich gefragt: Wie gelingt es denen, deren Entwicklung ich fast zehn Jahre lang verfolgt habe, mit der neuen Wirklichkeit umzugehen, in der wir jetzt leben? …
In diesem Buch reflektieren eine Autorin, eine Filmemacherin, eine Produzentin, eine Illustratorin, zwei Kuratorinnen, eine Künstlerin, ein Regisseur und zwei Kulturmanagerinnen die Reise, auf der sie sich befinden, seit der Krieg in ihr Leben eingebrochen ist. Sie erzählen Geschichten über das Autofahren und das Rauchen auf dem Balkon, vom Überqueren der Grenzen und von der Heimkehr, von Gesprächen in Häusern, die einst keine Ruinen waren, und vom Neuerfinden und den existenziellen Kämpfen, in denen es letztlich immer um dasselbe geht: Licht zu finden in der Dunkelheit.“
Hrsg.: Daria Badior (Kritikerin, Redakteurin und Filmkuratorin, lebt in Kyjiw), Anastasiia Platonova (Kulturjournalistin, Kunstkritikerin, Redakteurin und Kulturanalytikerin, lebt in Kyjiw).
Texte: Lia Dostlieva, Yevhenia Nesterovych, Ksenia Kharchenko, Pavlo Yurov, Oleksandra Kravchenko, Ksenia Malykh, Zhenya Oliynyk, Maryna Stepanska, Iryna Tsilyk, Kateryna Yakovlenko
Design: Spector Books
184 Seiten, Deutsch, 14 Farbabbildungen, Softcover
Initiiert und koordiniert von Bozhena Pelenska (Jam Factory Art Center, Lviv, UA) und Futur3 (Köln) in Kooperation mit den Verlagen IST-publishing (Kyjiw) und Spector Books (Leipzig).
Gefördert von: Kunststiftung NRW, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Eintritt:
Beginn:
Adresse:
Frei
19:00
Düsseldorfer Schauspielhaus
Gustaf-Gründgens-Platz 1
Düsseldorf
Änderungen vorbehalten.
Es gelten Veranstaltungen die Angaben im Ticketshop.
Wir, die wir uns verändert haben. Ukrainische Kulturschaffende erleben den Krieg
Düsseldorfer Schauspielhaus
Lesung
Eintritt frei
In dieser Anthologie geht es um die Veränderungen, die der Krieg in der Ukraine für die Menschen im Land mit sich bringt – für ihre Erfahrungen, Ansichten, Gedanken, Vorstellungen und Werte. Der Krieg hat den Lebensstil in der Ukraine verändert, den Blick auf Geschichtsschreibung usw. Künstler:innen, Forscher·innen, Kritiker:innen, Journalist:innen, Kurator:innen und Kulturmanager:innen machen neue Erfahrungen, die ihre persönlichen und professionellen Perspektiven verändern.
Der Band erscheint zeitgleich auf Deutsch bei Spector Books (Leipzig) und auf Englisch unter dem Titel „We Who Have Changed“ bei IST-publishing (Kyjiw). Er enthält zehn Essays, in denen die Beitragenden erzählen, wie sie ihr Zuhause verlassen und sich intellektuell und beruflich neuerfinden, was es bedeutet, Zeug:in eines Krieges zu sein und zu versuchen, diese radikale Erfahrung mit Menschen außerhalb der Ukraine zu teilen.
In ihrem Vorwort schreibt die Journalistin und Kulturredakteurin Daria Badior: „Ich habe täglich mit Worten zu tun, doch ich ringe darum, die richtigen zu finden, wenn es darum geht, den fundamentalen Bruch zu beschreiben, den der Krieg für uns alle bedeutet. Also habe ich mich gefragt: Wie gelingt es denen, deren Entwicklung ich fast zehn Jahre lang verfolgt habe, mit der neuen Wirklichkeit umzugehen, in der wir jetzt leben? …
In diesem Buch reflektieren eine Autorin, eine Filmemacherin, eine Produzentin, eine Illustratorin, zwei Kuratorinnen, eine Künstlerin, ein Regisseur und zwei Kulturmanagerinnen die Reise, auf der sie sich befinden, seit der Krieg in ihr Leben eingebrochen ist. Sie erzählen Geschichten über das Autofahren und das Rauchen auf dem Balkon, vom Überqueren der Grenzen und von der Heimkehr, von Gesprächen in Häusern, die einst keine Ruinen waren, und vom Neuerfinden und den existenziellen Kämpfen, in denen es letztlich immer um dasselbe geht: Licht zu finden in der Dunkelheit.“
Hrsg.: Daria Badior (Kritikerin, Redakteurin und Filmkuratorin, lebt in Kyjiw), Anastasiia Platonova (Kulturjournalistin, Kunstkritikerin, Redakteurin und Kulturanalytikerin, lebt in Kyjiw).
Texte: Lia Dostlieva, Yevhenia Nesterovych, Ksenia Kharchenko, Pavlo Yurov, Oleksandra Kravchenko, Ksenia Malykh, Zhenya Oliynyk, Maryna Stepanska, Iryna Tsilyk, Kateryna Yakovlenko
Design: Spector Books
184 Seiten, Deutsch, 14 Farbabbildungen, Softcover
Initiiert und koordiniert von Bozhena Pelenska (Jam Factory Art Center, Lviv, UA) und Futur3 (Köln) in Kooperation mit den Verlagen IST-publishing (Kyjiw) und Spector Books (Leipzig).
Gefördert von: Kunststiftung NRW, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Eintritt:
Beginn:
Adresse:
Frei
19:00
Düsseldorfer Schauspielhaus
Gustaf-Gründgens-Platz 1
Düsseldorf